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Klinikum Sindelfingen - Böblingen e.V.

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15.07.2020

Spende zur Bewältigung von Corona

Die Kliniken Sindelfingen erhalten eine Spende zur Bewältigung der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie.

Die Genossenschaftsbank Weil im Schönbuch eG und die VR-Bank Ehningen-Nufringen eG spendeten gemeinsam 1.405 Euro an die Kliniken Sindelfingen. Das Geld kam mit der diesjährigen Fastenaktion „Fit und schlank mit meiner Bank“ zusammen. Unter diesem Motto veranstalten die beiden Banken jedes Jahr ein Event, bei dem jedes abgenommene Kilo mit 3 Euro vergütet wird. Das so eingenommene Geld wird dann einem guten Zweck zugeführt. „Das ist im dreifachen Sinne gut“, erklären Rainer Schäfer, Vorstand der Genossenschaftsbank Weil im Schönbuch eG und sein Amtskollege der VR Bank Ehningen-Nufringen eG, Gerhard Eisenhut. „Es ist gesund, das Übergewicht zu reduzieren, wir können jedes Mal einen schönen Betrag spenden, und es geht noch lustig dabei zu – unsere Mitarbeiter haben viel Spaß an der Aktion!“

Joachim Seidel, Vorsitzender des Fördervereins für das Klinikum Sindelfingen-Böblingen e. V., freut das sehr: „Dieses Engagement für unsere Krankenhäuser brauchen wir! Ein Krankenhaus wird gerne als selbstverständlich hingenommen. Aber wenn es uns gelingen soll, den Alltag für Patienten, Angehörige und Klinikmitarbeiter zu erleichtern, brauchen wir engagierte Menschen, die sich kümmern. Die Krankenhausfinanzierung ruht auf zwei Säulen: Medizinischen Leistungen werden durch die Krankenkassen finanziert, Investitionen wie Gebäude und medizinische Großgeräte übernehmen Träger oder der Bund. Bei dieser Zweiteilung bleiben Bedürfnisse, die medizinisch nicht zwingend notwendig sind, meist unberücksichtigt. Hier springt der Förderverein ein.“

Das Geld soll den Kliniken helfen, die enormen Herausforderungen zur Bewältigung von Corona zu stemmen. Mitte März wurden medizinisch nicht dringlichen Eingriffe abgesagt, im Gegenzug dafür wurden die Strukturen zur Bewältigung der Pandemie hochgefahren: beispielsweise Fieberambulanzen eingerichtet, Stationen zu Isolierstationen umfunktioniert, die Intensiv- und Beatmungskapazitäten massiv hochgefahren. In denkbar knapper Zeit wurden alle sechs Häuser in die Lage versetzt, mit einer großen Zahl von Corona-Patienten fertigzuwerden. Alle Beschaffungen und Aktivitäten bedeuten eine starke finanzielle Belastung, weshalb eine solche Spende hochwillkommen ist.

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